Huhu, ich bin Jess, 33 Jahre alt und lebe mit meinem Freund und drei Katzen im Saarland. Ich arbeite seit knapp 15 Jahren in meinem Beruf und habe währenddessen meinen Betriebswirt gemacht.
Wie bist du zum Lettering gekommen?
Durch meine liebste Jenny, @pikkablue. Sie hat mir von Anfang an Ihre Fortschritte per WhatsApp geschickt und mich dadurch angefixt. Ich konnte mich nicht lange wehren 😉 und habe auch mit dem Lettering angefangen.

Was gefällt dir / fasziniert dich so sehr am kreativen Schreiben?
Die unzähligen Möglichkeiten ein Lettering mit anderen Techniken zu kombinieren und das Lettering selbst kann man auch auf so viele Arten gestalten.

Woher holst du dir die Ideen zum Lettern?
Ideen nehme ich hauptsächlich von den vielen tollen Accounts bei Instagram. Ab und an schnuse ich auch mal bei Youtube und Pinterest.

Wie gehst du vor bei einem Lettering?
Meistens lettere ich einfach drauf los. Aber in letzter Zeit versuche ich immer öfters auch mal Skizzen vorab anzufertigen und dann erst zu lettern.

Welche „Technik“ bevorzugst du?
Ich entscheide meistens nach Lust und Laune. Sehr gerne arbeite ich aber mit Brushos, die ich euch nachher vorstelle 🙂

Mit welchem Material letterst du am liebsten? (Stift, Papier, …)
An Stiften benutze ich am liebsten die Pentel Touch. Seit neuesten bin ich total begeistert von dem Schreiben mit Federn 😀
An Papier benutze ich hauptsächlich Clairefontaine, das Imagine Mix Media von Canson und Aquarellpapier.
Was ist deiner Meinung nach das Wichtigste, damit ein Lettering schön aussieht?
Das kann ich nicht wirklich beantworten. Mir gefallen die unterschiedlichsten Arten bei Schrift , Aufbau, Umfang der Letterings. Ich habe es hier schon mehrmals gelesen und stimme da voll und ganz zu, Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

Welche Tipps & Tricks helfen dir am Meisten?
Nicht aufgeben ^^ Ich habe schon 2-3 Mal die Flinte ins Korn geschmissen 😉 Manchmal war ich ganz schön frustriert, wenn es nicht so funktioniert hat wie es sollte. Ich habe gemerkt, dass man manchmal viel Geduld braucht. Wenn ich merke, dass ich keine „Geduld“ für das Lettern habe, dann setze ich auch mal ein paar Tage aus.
