Den Fokus auf das Positive richten
Wenn du also ständig denkst, dass etwas schiefgehen wird, dann wirst du dich automatisch auf all die kleinen Dinge konzentrieren, die tatsächlich schiefgehen. Die positiven Momente übersiehst du einfach.
Es ist, als ob du eine Brille trägst, die das Negative hervorhebt und das Positive ausblendet.
Das Gemeine daran: Du setzt diese Brille jeden Tag selbst auf, ohne es wirklich zu merken.
Aber zum Glück gibt es auch gute Nachrichten 😉.
Du kannst die Kontrolle übernehmen, welche Brille du trägst. Du kannst lernen, die negative Brille abzunehmen und eine aufzusetzen, die auch die positiven Aspekte zeigt.
Das bedeutet nicht, dass sich die Situation geändert hat. Es bedeutet nur, dass du sie anders betrachtest.
Wie du deine Gedanken ändern kannst
Der erste Schritt ist es, dass du dir mal bewusst wirst, was und wie du denkst. Das kann manchmal schmerzhaft sein und weh tun. Aber es ist ein wertvoller Prozess, den du durch Ehrlichkeit dir gegenüber in Gang setzt.
Einen Perspektivenwechsel hinzubekommen, vom Negativen aufs Positive, ist Übungssache. Genauso wie du auch üben und trainieren musst, wenn du ein Instrument oder eine Sportart lernst.
Nächste Woche im Workshop Perspektivenwechsel – Fokus aufs Positive zeige ich dir konkrete Techniken, wie du Schritt für Schritt deine negativen Gedanken durch positive, stärkende Gedanken ersetzen kannst.
Ein einfaches Wort, das viel verändert: Noch
Eine einfache, aber extrem kraftvolle Übung ist die Verwendung des Wortes „noch“. Anstatt dass du denkst: „Ich kann das nicht“, sage: „Ich kann das noch nicht.“
So öffnest du dich für unzählige Möglichkeiten. Du beginnst, dir selbst mehr zuzutrauen und siehst Herausforderungen als Chancen. Mit diesem kleinen Wort hörst du auf, dich selbst zu blockieren, und öffnest dich für Wachstum.
Ich weiss, es klingt so einfach. Aber dieses Wort “noch” ist unglaublich mächtig und wertvoll.

Herausforderungen als Chancen sehen
Ich bin jetzt zum Beispiel seit fast drei Jahren selbstständig, und es gibt so vieles, was ich anfangs nicht konnte. Ein Unternehmen führen, mich selbst organisieren, Dinge verkaufen – das alles durfte ich lernen.
Es gab und gibt immer wieder Situationen, in denen ich am liebsten aufgeben würde. Doch in diesen Momenten erinnere ich mich daran, dass ich es einfach noch nicht kann. Dieses „noch“ gibt mir die Kraft weiterzumachen und das Vertrauen, dass ich es lernen kann. (Wenn ich will. Ich muss nicht alles selber können. Aber das ist wieder ein anderes Thema. 😉)
Obwohl es nicht immer einfach ist, negative Gedanken loszulassen, ist es möglich. Unser Gehirn ist darauf programmiert, Gefahren und Bedrohungen stärker wahrzunehmen. Aber unser Gehirn ist zum Glück auch lernfähig und wir können diese Tendenz durchbrechen.
Es ist ein Prozess – und der ist zugegebenermassen nicht immer ganz einfach. Aber es lohnt sich, denn durch diesen Perspektivenwechsel kannst du dir ein glücklicheres und erfüllteres Leben schaffen.
Einladung zum Perspektivenwechsel
Wenn du das nicht alleine machen möchtest, komm doch nächste Woche in den Workshop Perspektivenwechsel – Fokus aufs Positive. Ich unterstütze dich dabei, diesen Fokuswechsel zu üben und das Positive in den Vordergrund zu stellen. Du bekommst konkrete Werkzeuge an die Hand, um dauerhaft eine positive Einstellung zu entwickeln.
Und dabei geht es überhaupt nicht darum, dass du all die schwierigen Situationen im Leben ignorieren sollst. Aber du darfst lernen, sie anders zu bewerten und auch in herausfordernden Situationen die schönen Dinge zu sehen.
Zwei praktische Tipps für deine ersten Schritte
Zum Abschluss habe ich für dich noch zwei ganz praktische Tipps, wie du erste Schritte in diesen Perspektivenwechsel hinbekommst.
1. Übe täglich Dankbarkeit. Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um fünf Dinge aufzuschreiben, die gut gelaufen sind oder für die du dankbar bist.
2. Führe positive Selbstgespräche. Rede laut mit dir selbst, um deine Gedanken zu ordnen und dich auf das Positive zu fokussieren. Ich selbst weise mein Gehirn regelmässig darauf hin, dass es gerade in die falsche Richtung abdriftet und ich mich gerne auf das Positive fokussieren möchte.
Ich freue mich sehr, wenn ich dir am Workshop Perspektivenwechsel – Fokus aufs Positive noch mehr Tipps und praktische Übungen mitgeben darf, wie du diesen Fokuswechsel schaffst. Wie du dir dein bestes Leben aufbaust und zufrieden bist damit, ohne es komplett auf den Kopf zu stellen.
→ zum Workshop Perspektivenwechsel – Fokus aufs Positive