Handlettering üben: So geht’s richtig (mit 7 erprobten Tipps)

Fasziniert von selbst gestalteten, schönen Buchstaben hast du begonnen, dich mit Handlettering auseinander zu setzen. Begeistert hast du deine ersten Lettering-Versuche gestartet. Und irgendwann hast du gemerkt, dass du nicht so wirklich vorwärtskommst und deine Letterings mittelmässig bleiben. Lettering ohne Üben funktioniert leider nicht. 

Sehr gerne würde ich dir jetzt etwas anderes sagen, aber es ist nun mal Tatsache: Üben gehört dazu. Üben macht dich besser. Ohne Üben wirst du Handlettering nicht beherrschen.

Da ich schon mehrmals nach Tipps zum Lettering Üben gefragt wurde, ist dieser Blogartikel entstanden.

In einem ersten Schritt erkläre ich dir, weshalb Üben denn so wichtig ist und anschliessend bekommst du 7 konkrete Tipps zum Lettering üben. Du lernst, wie du deine Übungs-Zeiten so gestalten kannst, dass du vorankommst und (trotzdem) dranbleibst.

Lettering Spruch: Viele kleine Schritte bewirken etwas Grosses

1 – Talent wird überschätzt

Ganz ehrlich: Ich bin kein riesiger Fan von Talent. Natürlich bringen wir Menschen alle unterschiedliche Voraussetzungen mit. Das heisst auch beim Lettering, dass es einigen etwas leichter fällt, den Stift und verschiedene Schriften zu beherrschen als anderen.

Talent, oder eben das umgekehrte „Ich habe einfach zu wenig Talent“ ist jedoch eine wunderbare Ausrede, dass du dich gar nicht gross mit Lettering beschäftigen musst. Natürlich zwingt dich niemand dazu, selbst schöne Schriften zu gestalten. Aber nur weil es nicht von Anfang an so klappt, wie du es dir vorstellst: „Kein Talent“sollte niemals deine Ausrede sein.

Talent braucht es nämlich überhaupt nicht, um Handlettering zu lernen.

Viel wichtiger als Talent beim Lettering ist die richtige Technik und das richtige Üben.

Die richtige Technik zu beherrschen lernst du in Lettering Kursen oder teilweise auch in Videos, Büchern oder Blogartikeln.

Den grössten Unterschied zwischen einer Anfänger:in und einem Profi macht aber schlussendlich nicht primär das korrekte Beherrschen der richtigen Technik, sondern die unzähligen Stunden des Übens.

Wenn du ein Lettering von einem Profi siehst, dann siehst du nur das finale Ergebnis. Wie viele Skizzen, Übungsblätter und vor allem Stunden des Lernens da alles dahinter stecken, das siehst du nicht.

Stell dir doch mal einen Eisberg vor. Da siehst du nur einen ganz kleinen Teil des Eisberges über Wasser. Den grössten Teil siehst du nicht, weil der unter Wasser ist. Und genau dieser Teil, den man nicht sieht, ist beim Lettering das Üben.

1.1 Lettering kann jeder lernen

Genau das ist aber auch das Schöne: Handlettering kann jede:r lernen, in jedem Alter und egal mit welcher Handschrift oder mit viel oder wenig Talent. Lernst du die richtige Technik und übst du richtig und genug, dann wirst auch du grossartige Fortschritte in deinen Handletterings sehen.

Etwas vereinfacht gesagt geht es beim Lettering lernen darum, ein motorisches Gedächtnis zu erschaffen. (Siehe auch etwas weiter unten.) Du zeigst deinen Händen, was sie machen sollen. Und das ist unabhängig vom Alter, von Talent, deiner Handschrift oder sonstigen Ausreden, die du vielleicht gerade hast. 😉

Handlettering mit bunten Farbübergängen: Life is bette when you letter

2 – Warum müssen wir üben im Lettering?

Üben heisst eigentlich nichts anderes, als dass wir etwas (neu) gelerntes festigen. Das heisst, dass sich das Neue festsetzt und irgendwann automatisiert wird. Das geschieht beim Üben.

Kurz gesagt: Beim Üben wird dein motorisches Gedächtnis angelegt und vor allem gefestigt. Dieses ist dafür verantwortlich, dass wir Dinge machen, ohne dabei nachdenken zu müssen. Eine Türe öffnen, laufen oder mit der Hand etwas greifen, das geschieht völlig automatisch.

Ein Instrument lernen – oder auch Autofahren ist etwas, was nur mit Üben funktioniert. Beim ersten Mal hinter dem Steuer hast du wahrscheinlich den Motor abgewürgt, warst unsicher und überfordert von den vielen Dingen, die du gleichzeitig tun musst. (Gas geben, bremsen, Geschwindigkeit im Griff haben, Kupplung drücken, in den richtigen Gang schalten, die Strasse und den Verkehr im Auge haben, …) Wenn du schon ein paar Jahre Auto fährst, dann ist das alles völlig automatisiert und du musst gar nicht mehr gross überlegen. Dank viel Üben. (Beim Autofahren merkt man meiner Meinung nach z.B. sehr gut, ob jemand regelmässig fährt und somit viel Übung hat, oder ob eine Person nur zwischendurch mal fährt.)

Dasselbe Prinzip gilt auch beim Handlettering. Am Anfang wirst du wahrscheinlich überfordert sein mit den vielen Dingen, die du beachten solltest. Wenn du aber fleissig übst, dann beherrschst du die Kunst des Schönschreibens irgendwann automatisiert. Nicht von heute auf morgen – aber wenn du dran bleibst ganz bestimmt.

Stell dir vor, du läufst durch den Dschungel und musst dir mühsam den Weg mit der Machete erkämpfen und freilegen. Wenn du einige Zeit später wieder dort durch gehst, dann musst du wieder von vorne beginnen. Der Weg, den du dir geschlagen hast, ist wieder zugewachsen. Wenn du aber häufig über diesen Weg läufst, ist er irgendwann ein Trampelpfad und wächst immer mehr. Durch das Wachsen des Weges (und somit der Verbindungen in unserem Gehirn) wird es mit jedem Mal einfacher, diesen Weg zu gehen.

Handlettering oder auch eine neue Schrift ist am Anfang eine fremde Tätigkeit und du lernst dabei neue Fähigkeiten. Das erste Mal musst du dir also mit der Machete deinen Weg erkämpfen. Mit viel Üben legst du dir aber ein motorisches Gedächtnis an und aus dem Dschungelpfad wird eine bequeme Strasse. Und du musst dabei nicht mehr nachdenken.

2.1 Verstehen ist nicht gleich Können

Verstehen und Können sind beim Lernen von neuen Dingen zwei verschiedene Sachen.

Nehmen wir nochmal das Autofahren als Beispiel. Ich kann dir problemlos an dieser Stelle erklären, wie das funktioniert mit dem Autofahren. Du kannst das alles auch verstehen. Wenn du dann aber das erste Mal hinter dem Steuer sitzt, heisst das noch überhaupt nicht, dass du auch Auto fahren kannst. Du hast zwar dank den Erklärungen verstanden wie es funktioniert, aber die Erfahrung und das praktische Lernen fehlen dir an dieser Stelle.

Um etwas zu beherrschen, müssen wir immer ins Handeln kommen. Wir müssen ausprobieren und eigene Erfahrungen machen. (Und da spielt es keine Rolle, ob du jetzt Autofahren, ein Instrument, Kochen, Handlettering oder sonst etwas lernst.) Das Verstehen vom Prinzip ist wichtig, auf alle Fälle. Aber ohne MACHEN kommst du nicht vorwärts.

Und deshalb ist Üben so wichtig. Du musst machen. Du musst lettern und gestalten. Und je häufiger du Buchstaben gestaltest, desto mehr kannst du. Weil du übst.

2.2 Richtig üben lohnt sich

Richtiges Üben und somit das motorische Gedächtnis zu trainieren, das lohnt sich. Fahrradfahren oder Schwimmen zum Beispiel. Das können wir auch dann noch, wenn wir sogar mehrere Jahre nicht schwimmen oder Fahrrad fahren.

So geht es manchmal auch Musikern, die ein Stück jahrelang nicht gespielt haben. Aber trotzdem können sie sich hinsetzen und ein Stück problemlos spielen, weil sich die Hände einfach noch an den Bewegungsablauf erinnern können.

Das ist mir selbst auch schon passiert und es war schon etwas komisch. Ich sass jahrelang nicht mehr am Klavier. Aber ein Stück, welches ich für meine Maturaarbeit stundenlang geübt habe, das konnte ich immer noch fast fehlerfrei spielen – auch Jahre später. Und genau deshalb lohnt sich das Üben. Auch beim Lettering – das Prinzip ist nämlich dasselbe.

Grundsätzlich musst du deinen Händen einfach zeigen, was sie tun sollen. Und zwar so lange, bis die gewünschte Bewegung (wie der Übergang vom Auf- zum Abstrich im Brush Lettering zum Beispiel) in dein motorisches Gedächtnis „gewandert“ ist.

2.3 Schlaf ist wichtig

In der Forschung hat sich übrigens gezeigt, dass guter Schlaf extrem wichtig ist, um Gelerntes zu festigen. Der Schlaf entscheidet also sozusagen, ob du etwas wirklich gelernt hast oder ob es wieder verschwindet. Genug und guter Schlaf sind also nicht nur generell wichtig im Leben – sondern auch beim Lettering lernen. (Und ja sowieso etwas Schönes, oder? 😉)

Debby am Alphabet lettern mit Brush Lettering

3 – 7 praktische Tipps zum Handlettering Üben

An dieser Stelle habe ich daher 7 Tipps für dich, wie du das Üben von Handlettering so gestalten kannst, dass du vorwärtskommst und auch dran bleibst. Denn wie du jetzt hoffentlich weisst: Ohne Üben funktioniert es einfach nicht.

Üben kann, darf und sollte vor allem aber eins machen: Spass.

3.1 Spass beim Lettering Üben

Aus meiner Sicht ist der Spass beim Üben der allerwichtigste Tipp, den ich dir geben kann. Schau dir die restlichen Tipps an und nimm das mit, was dir am meisten hilft. Probier aus und schau, was für dich funktioniert. Was du aber auf keinen Fall weglassen darfst, ist der Spass.

Ohne Spass wirst du das Üben und somit schlussendlich auch das Lettering schnell mal aufgeben. Wir müssen im Leben ja schlussendlich schon genug machen, was uns nicht unbedingt Spass macht. Dann darf – und sollte – ein Hobby wie Lettering unbedingt Spass machen.

Wahrscheinlich weisst du, dass es viel bringt, wenn du immer wieder dieselben Bewegungen und Buchstaben malst. Das kann aber manchmal auch langweilig sein und vielleicht fehlt dir die Motivation. Dann lass das sein und lettere und gestalte etwas, worauf du Lust hast!

Vielleicht gestaltest du eine tolle Karte, du letterst einen Spruch, der dich beschäftigt oder du schaust ein Video aus einem Online-Kurs, welches dir genau zeigt, was du machen kannst und wie du das machen solltest. Eine solche Begleitung hilft viel und motiviert auch. Schlussendlich geht es darum, zu praktizieren und zu machen. Und einfach viel Spass zu haben.

viel Spass - Handlettering mit Blending

3.2 Quantität vor Qualität

Kennst du den Gedanken: „Am liebsten würde ich jedes Mal Meisterwerke gestalten.“ Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Leider ist das nicht unbedingt der Weg, der uns beim Lettering am schnellsten voranbringt.

Wenn du Handlettering und verschiedene Schriften beherrschen willst, dann gilt das Motto „Viel hilft viel“. Es geht beim Üben nicht darum, möglichst perfekte Letterings zu gestalten. Das darf natürlich durchaus seinen Platz haben, sollte aber nicht dein grösstes Ziel sein. Viel wichtiger ist die Menge an Übungen und Buchstaben, die du letterst.

Je mehr du Buchstaben gestaltest, desto mehr festigt sich dein motorisches Gedächtnis und desto schneller kommst du vorwärts.

Es gibt so eine Geschichte, die ich mal gelesen habe. (Leider weiss ich nicht mehr wo, ich finde die Aussage dahinter (oder die „Moral der Geschichte“) aber wunderbar.)

Ein Maler bekam von einem König den Auftrag, sein Pferd zu malen. Als nach mehreren Monaten immer noch kein Bild da war, schickte der König seine Leute zum Maler, um nachzufragen, wie es um sein Bild stand. Der Maler schickte sie aber wieder weg. Nach weiteren Monaten (oder sogar Jahren) hatte der König keine Geduld mehr und ging selbst zum Maler, um zu schauen, wie es um sein Bild stand. Beim Maler angekommen, nahm dieser ein Blatt und malte ein prächtiges Pferd. Der König war begeistert und gleichzeitig auch empört: „Wenn du so schnell ein so prächtiges Pferd malen kannst, warum hat das jetzt so lange gedauert?“ Der Maler zeige ihm an dieser Stelle sein Atelier. Darin gab es tausende von Skizzen, Zeichnungen und Studien von Pferden und einzelnen Körperteilen der Pferde. In jeder nur erdenklichen Haltung und aus jedem möglichen Winkel. Der Maler meinte: „Das Bild, welches ich dir scheinbar mühelos und schnell gemalt habe, hat mich jahrelange Arbeit gekostet. Harte Arbeit, damit ich dir jetzt mühelos ein prächtiges Pferd malen kann.“

Und genau das darfst du dir auch fürs Lettering merken. Viel hilft viel und mit jeder Skizze, mit jeder Übung, mit jedem Strich und jedem Buchstaben den du letterst, legst du schlussendlich den Grundstein dafür, dass auch du irgendwann mal mühelos ein wunderbares Lettering aufs Papier zaubern kannst.

Je mehr du letterst, desto einfacher fällt es dir mit der Zeit.

3.3 Häufig und regelmässig

Du weisst ja jetzt, dass es beim Üben darum geht, das motorische Gedächtnis zu trainieren. Und das schaffst du durch Regelmässigkeit und häufiges Üben.

Es ist viel besser, täglich 5-10 Minuten zu üben, als wenn du einmal die Woche für eine Stunde übst.

Natürlich kannst du auch mal länger üben. Aber bedenke, dass sich unser Gehirn normalerweise so zwischen 20 – 30 Minuten richtig konzentrieren kann. Nach dieser Zeit solltest du eine Pause machen.

In diesen Pausen solltest du etwas wirklich Anderes machen. Frische Luft und Bewegung sind super, denn sie helfen unserem Gehirn, das Gelernte zu verarbeiten.

Versuch nicht alles auf einmal zu wollen. Schritt für Schritt vorwärtsgehen und nicht von heute auf morgen perfekte Werke gestalten wollen.

3.4 Fokus setzen: Was bereitet dir noch Probleme?

Natürlich willst du beim Lettering auch vorwärtskommen und das Üben soll schlussendlich ja auch etwas bringen.

Daher mein Tipp an dich: Analysiere deine Letterings und schau dir an, wo du noch Probleme hast. Vor allem beim Brush Lettering, bei dem es stark darum geht, ein Werkzeug zu beherrschen, ist das sehr hilfreich. Hast du zum Beispiel Mühe mit dem Übergang vom Ab- zum Aufstrich? Dann nimm dir ein paar Minuten ganz bewusst und fokussiert Zeit und übe genau diesen Punkt.

Stundenlang dasselbe üben und lettern macht weder Spass, noch ist es wirklich zielführend. (Du erinnerst dich: Wir lernen vieles schlussendlich auch im Schlaf. Und Konzentration sollte ja auch noch da sein…) Deshalb nimm dir einfach 5 – 10 Minuten, in denen du dich wirklich fokussiert auf einen Punkt achtest, den du verbessern willst. Alles andere darfst du an dieser Stelle gerne auch mal vergessen. Überforderung und an zu vieles auf einmal denken zu wollen, bringt dich nicht weiter.

3.5 Wiederholung der Bewegungsabläufe

Gerade wenn du eine neue Schrift lernst ist es wichtig, gewisse Bewegungsabläufe der einzelnen Buchstaben und Striche immer wieder zu üben. Wiederholung ist wichtig. Und zwar nicht nur bei schwierigeren Lettering-Techniken wie dem Brush Lettering, sondern auch bei vermeintlich einfachen Druckbuchstaben.

Gleichmässige Buchstaben entstehen durch viel Wiederholung. Eine super Hilfe ist da das Nachfahren.

Übungsblätter (zum Beispiel aus meinen Kursen) helfen dir dabei, Buchstaben immer gleich zu zeichnen. Um das motorische Gedächtnis zu trainieren ist es wichtig, dass du immer wieder dieselbe Bewegung übst. Das machst du am besten mit Nachfahren einer Vorlage.

Mit dem Nachfahren zeigst du deinen Händen, was sie tun sollen – und zwar immer und immer wieder. An dieser Stelle genug Geduld zu haben ist wichtig, sodass du nichts Falsches lernst. (Schlussendlich ist jeder Fehler beim Üben eine falsche Information. Daher ist Nachfahren essenziell, weil du so deinen Händen die korrekte Information lieferst, was sie genau tun sollen.)

Beim Üben musst du schlussendlich auch eine richtige Grundhaltung haben. Du möchtest ernsthaft etwas lernen und beherrschen – und da braucht es manchmal auch Hilfsmittel.

Lettering Spruch in einer Komposition: ich mag nicht perfekt sein aber Teile von mir sind ausgezeichnet

3.6 Konzentration oder Multitasking

Wir Menschen sind alle total unterschiedlich und was für die einen das Beste ist, gilt für andere überhaupt nicht.

Daher ist es wichtig, dass du dich mal gut beobachtest und herausfindest, was für dich denn am besten funktioniert.

Brauchst du zum Lettern absolute Stille, so dass du dich konzentrieren kannst? Oder brauchst du eher gegenteilig etwas Begleitung in Form eines Podcasts, Hörbuches oder Musik – weil dir das besser hilft dich zu konzentrieren? Probier es aus und finde heraus, in welcher Situation dir Lettering am meisten Spass macht.

Musik zum Beispiel kann Konzentration fördern. Aber Achtung: Wir arbeiten beim Handlettering ja mit Buchstaben und Wörtern. Daher kann dich der Text in einem Song schnell mal ablenken. (Häufig dann, wenn es ein deutscher Text ist und du ihn problemlos verstehst.) Auch einen zu starken Beat solltest du eher vermeiden, weil das den Puls in die Höhe treibt. Dabei bräuchten wir beim Lettering eher einen ruhigen Puls und eine ruhige Hand.

3.7 Lettering üben zur Gewohnheit werden lassen

Wir Menschen lieben Gewohnheiten. Die helfen unserem Gehirn nämlich, weniger Leistung aktiv zu verbrauchen, weil wir Gewohnheiten ganz automatisch machen. Dieses Prinzip können wir uns auch beim Lettern zunutze machen.

Vielleicht wird Lettering sogar zu einem kleinen Ritual für dich. Jeden Morgen nach dem Aufstehen, nach dem Mittagessen oder vor dem zu Bett gehen nimmst du dir ein paar Minuten Zeit, die du einfach nur für dich und dein neues Hobby investierst.

Das regelmässige Lettern sollte nicht ein anstrengendes Üben sein, sondern eine Auszeit und etwas, was dir Spass macht.

Eine neue Gewohnheit zu schaffen braucht am Anfang Disziplin und manchmal auch etwas Durchhaltevermögen. Je nach Studie aus der Wissenschaft dauert es zwischen 20 – 60 Tagen (teilweise auch noch länger), bis etwas zur Gewohnheit wird. Sobald etwas aber eine Gewohnheit ist, kommt dir das gar nicht mehr so anstrengend vor und du setzt dich mühelos hin und letterst. Dank der Gewohnheit regelmässig.

Mut machender Lettering Spruch: Never regret anything that made you smile

4 – Was ist deine Motivation?

Warum letterst du eigentlich? Das ist eine wichtige Frage und die Antwort darauf hilft dir bestimmt auch, die richtige Form vom Üben für dich zu finden. Schlussendlich gibt es zwei Möglichkeiten, wie du üben kannst.

Hast du es lieber, wenn du etwas zum Zeigen hast? Freust du dich auf Komplimente und die Bewunderung, die du auf verschickte Karten oder auf Instagram gepostete Sprüche bekommst?

Oder setzt du dich lieber an den Schreibtisch, weil du beim Lettering einfach zur Ruhe kommen kannst und so eine Auszeit aus dem Alltag findest?

Beides ist vollkommen legitim – aber je nachdem, wirst du wahrscheinlich anders üben.

Liebst du eher das herunterkommen und entspannen, dann sieh deine täglichen Übungen als Meditation an. Dieselben Striche zu wiederholen und dich nur auf die Bewegung zu konzentrieren, kann dich wunderbar entspannen. Der Alltagsstress und etwaige Probleme rücken in den Hintergrund, weil du dich ganz auf den Stift und die Bewegung damit konzentrierst. Du letterst ein ganzes Blatt mit Basisstrichen oder schreibst mehrmals das Alphabet. Immer und immer wieder – bis du es schlussendlich beherrscht.

Du konzentrierst dich also eher auf die Grundlagen und kleine Details. Das ist super und bringt dich garantiert voran.

Oder aber, du wendest die ganze Theorie in der Praxis an und gestaltest Sprüche und Karten. Auch das hilft dir schlussendlich auf deiner Lettering-Reise und du wirst besser werden. Vielleicht dauern gewisse Dinge etwas länger, weil du dich bei Sprüchen auf mehr achten musst, als wenn du “nur” Basisstriche übst.

Aber wenn du es liebst, wenn du ein fertiges Werk hast, dann mach das auch mehrheitlich beim Üben. Da hast du nämlich Spass daran und du lernst automatisch während dem lettern.

Und ganz ehrlich: Aus meiner Sicht ist das ziemlich typenabhängig und es gibt hier kein richtig oder falsch. Ich persönlich übe zum Beispiel lieber “praktisch” und gestalte einfach verschiedene Sprüche. Auch das ist Üben. Und ja, zwischendurch trainiere und übe auch ich Grundlagen und Basisstriche. Aber mir macht es mehr Spass, wenn ich meine Übungen direkt verwenden kann. Und Spass ist ja das Allerwichtigste.

Wenn du also keine Lust hast, seitenweise Grundlagen und Details zu üben, dann zwinge dich nicht dazu. Vielleicht kannst du dich mal dazu überwinden und dann ist das super. Aber anstatt gar nicht zu üben, mach lieber etwas, was dir Spass macht. Schlussendlich ist es die Kombination aus Beidem, was dir am meisten bringt.

4.1 Letterings aufbewahren

Dieser Tipp gehört ebenfalls zu den wichtigsten – denn das ist Motivation pur. Wirf deine Letterings nicht weg, sondern bewahre sie auf.

In einigen Wochen oder auch Monaten solltest du dir deine alten Letterings nochmals anschauen und anschliessend so richtig stolz auf dich sein!

So häufig sehen wir nur das, was uns an einem unserer Werke nicht gefällt. Was wir aber schon alles geschafft, gelernt und gemeistert haben, geht so schnell vergessen.

Es ist daher vor allem am Anfang ziemlich wichtig, dass du immer wieder deine älteren Letterings anschaust und sehen kannst, welche tollen Fortschritte du schon gemacht hast.

Das ist wahrscheinlich die schönste und beste Motivation überhaupt, also vergiss das nicht. Auch wenn wir manchmal langsame Schritte vorwärtsmachen sind es Schritte in die richtige Richtung. Die dürfen und sollen auch gewürdigt und gefeiert werden.

Fortschritte zu sehen ist die beste Motivation. Also hol dir diese bewusst. Ich verspreche dir: Du merkst beim Vergleichen, dass du nicht stehen geblieben bist, sondern besser geworden bist!

4.2 Ziele helfen

Willst du die Einladung zu deinem nächsten Geburtstag selber gestalten? Brauchst du tolle und einzigartige Geburtstags- oder Weihnachtskarten? Brauchst du ein neues Bild oder Zitat, um dein Wohnzimmer kreativ zu gestalten? Willst du ein Geschenk für eine liebe Freundin gestalten? Oder willst du die Einladungskarten für deine Hochzeit selbst lettern?

Konkrete Ziele helfen dir ebenfalls dabei, dass du dran bleibst und weiter übst.

Brush Lettering mit einem Blending: Du bist grossartig

5 – Üben und vertiefen

Üben ist wunderbar und bringt dich beim Lettering richtig vorwärts. Das ist Tatsache.

Trotzdem solltest du zwischendurch aber auch immer wieder etwas Neues lernen und verschiedene Dinge vertiefen.

Nochmal als Beispiel das Autofahren: Du kannst tagelang üben auf der Strasse zu fahren. Da hast du dann schlussendlich ganz viel geübt, aber parkieren kannst du trotzdem noch nicht. Oder beim Klavierspielen kannst du tagelang die Tonleiter üben. Ein Lied kannst du deswegen aber trotzdem nicht spielen, auch wenn du ganz viel geübt hast.

Du solltest dich beim Lettering Üben also auch immer wieder etwas herausfordern, etwas Neues lernen oder ein Thema vertiefen. Dein Ziel sollte es sein, immer tiefer ins Thema Handlettering einzutauchen und mehr erfahren und wissen zu wollen.

Das Wissen zu einer bestimmten Technik zum Beispiel, das solltest du haben. Denn ohne nützt meistens auch alles Üben nicht. Und Informationen und Wissen zu Techniken solltest du auch immer mal wieder wiederholen. Meistens nehmen wir nicht alle Informationen gleichzeitig auf, also kann eine Wiederholung und ein vertieftes Eintauchen in ein Thema richtig viel bringen.

Vertiefen kannst du natürlich am einfachsten in Lettering Kursen – egal ob online oder offline. In einem Workshop wird das Wissen so für dich aufbereitet, dass du es anwenden und Schritt für Schritt lernen kannst. (Zumindest in meinen Kursen und Workshops ist das immer das Ziel. Und ich hoffe fest, dass das auch bei anderen Lettering-Workshop-Anbieter:innen so ist. 😉)

Du kannst dich aber auch mit Büchern, Blogposts oder Videos tiefer mit einem Thema oder einer Technik auseinandersetzen.

Wenn du also mal nicht weiter kommst mit einer bestimmten Technik oder einer Schriftart, dann such dir Hilfe und Informationen, die dir in genau dieser Situation weiter helfen.

5.1 Lernen durch Ausprobieren

Wir Menschen lernen häufig durch Ausprobieren. Schau dir dazu gerne mal ein Kleinkind an. Kein Baby liest ganz viel Theorie über das Laufen vor den ersten Schritten. Kinder probieren und probieren und probieren einfach so häufig, bis es funktioniert und sie einen Schritt vor den nächsten setzen können. Sie lernen ganz automatisch, was funktioniert und was nicht. Welche Bewegungen sie vorwärtsbringen.

Auch aus Fehlern kannst du jederzeit lernen. Etwas sieht vielleicht nicht ganz so aus, wie du es dir vorgestellt hast? Dann analysiere dein Lettering und versuch herauszufinden, wo du vielleicht noch mehr Wissen oder auch Können brauchst. Wir Menschen sind dafür gemacht, während dem Machen zu verstehen und somit auch zu lernen.

Kraftpapier Karte mit einem weissen Handlettering Danke und einem Herz

6 – Realistisch bleiben

Du bist jetzt also schon ziemlich weit gekommen, hast stundenlang geübt und meine Tipps befolgt. Du merkst einen Fortschritt, aber manchmal geht es dir doch nicht genug schnell?

Lettering lernen braucht Geduld und Zeit. Mit dem richtigen Wissen zu einer Technik und richtigem Üben kommst du schneller vorwärts, als wenn du “einfach machst”. Und trotzdem wird es seine Zeit brauchen.

Vor allem Brush Lettering ist eine Technik – und das Beherrschen eines Werkzeuges – welche Zeit braucht. Diese Zeit solltest du dir unbedingt geben.

Sei nett zu dir selbst und schau dir die Fortschritte an, die du schon geschafft hast.

Vergleiche dich mit dir selbst und den Letterings, die du früher mal gemacht hast.

Aber mache ja nicht den Fehler, dich mit Profis zu vergleichen. Vergleiche dich und deine Letterings auf keinen Fall mit Künstler:innen, die schon jahrelang lettern! Es ist logisch, dass deren Werke meist professioneller und sauberer aussehen. Sie machen es schliesslich schon ziemlich lange. Das heisst, sie haben einen grossen Vorsprung an Übungszeit und Wissen. Das darfst du nicht vergessen.

Etwas Neues lernen macht Spass, braucht aber auch seine Zeit. Sei realistisch und hab nicht den Anspruch an dich, dass du nach einem Einführungskurs und ein paar Wochen Üben gleich Meisterwerke gestalten kannst. (Ich würde dir ja gerne etwas anderes versprechen, aber das wäre eben nicht realistisch. 🤷‍♀️) Ich sehe immer wieder, dass grosse Erwartungen da sind, jedoch weder die Technik richtig beherrscht wird noch viel geübt wird. Das ist schade, denn das kann nur demotivieren und frustrieren.

Es ist daher wirklich wichtig, dass du keine zu hohen Ansprüche hast an dich selbst. Du solltest die Motivation am lettern unbedingt behalten und daher lieber auch immer mal wieder einfache Dinge machen, die du schon einigermassen kannst. Natürlich braucht es auch immer wieder Herausforderungen und neue Techniken oder Alphabete. Aber es ist wichtig, dass du dir die Motivation behältst und daher auch immer wieder das machst, was du schon kannst.

6.1 Tageszeit und Verfassung

Wenn es mal an einem Tag nicht so wirklich funktionieren will mit dem lettern, dann ist das okay. Und das ist auch völlig normal! Du wirst gute und du wirst schlechte Tage haben und das ist ganz normal. Nicht immer fällt es gleich leicht, zu lettern.

Die Tageszeit und deine Verfassung spielen eine wichtige Rolle beim Handlettering.

Beobachte dich auch hier mal selbst. Gelingen dir eher am Morgen, tagsüber oder am Abend spät die schönsten und mühelosesten Letterings? Das ist definitiv nicht bei jeder Person gleich und wenn du herausgefunden hast, wann “deine Zeit” zum lettern ist, bist du schon einen Schritt weiter.

Dasselbe gilt auch für deine mentale und/oder gesundheitliche Verfassung. So viele kleine Dinge können deine Striche auf dem Papier beeinflussen. Zu viel Kaffee, schlecht geschlafen, Sorgen, die dich beschäftigen, die Temperatur im Zimmer, etc.

Ich persönlich finde zum Beispiel, dass meine Werke am schönsten werden, wenn ich ausgeglichen bin und es mir “gut geht”. Andere wiederum können ihre ganzen Gefühle in ein Lettering übertragen und zum Beispiel wütend ein wunderbares Kunstwerk gestalten.

Finde auch hier heraus, was für dich gilt. Das heisst nicht, dass du nur noch in der “perfekten Verfassung” lettern solltest, aber es ist doch ziemlich hilfreich, sich selbst gut zu kennen und auch zu wissen, dass das allen mal so geht.

Debby am lettern einer Karte mit Aquarellherzen und Happy Birthday Schriftzug

7 – Was kannst du denn jetzt üben?

Vielleicht fragst du dich jetzt mit all diesem Wissen: Was genau soll ich denn jetzt lettern, wenn ich das nächste Mal üben will? Daher habe ich dir hier einige Vorschläge. Wenn du weitere Ideen hast, schreib sie gerne in die Kommentare und ich ergänze die Liste.

Wenn du mal nicht weisst, was du jetzt üben willst, schnapp dir einfach eine der folgenden Ideen:

  • Lettere das ganze Alphabet in einem Stil.
    → passende Anleitungen: 10 Alphabet Vorlagen
  • Übe einen Buchstaben und lettere immer wieder denselben Buchstaben.
  • Übe ein Blatt mit einer Basisform.
    → passende Anleitungen: Brush Lettering lernen (inkl. vielen Vorlagen)
  • Gestalte eine Karte zum Verschenken.
    → passende Anleitungen: Snail Mail – kreative Kartengrüsse
  • Lettere einen Spruch.
    → passende Anleitungen: Spruch gestalten / Lettering mit Mini-Skizzen / Layout entwickeln / Layout gestalten
  • Schreibe ein Wort mit verschiedenen Stiften.
  • Lettere ein Wort in verschiedenen Stilen.
  • Lettere (zu einem Thema) in verschiedenen Schichten auf ein Blatt. Dieses kannst du anschliessend als Hintergrund für eine Karte oder z.B. auch als Geschenkpapier benutzen.
    → passende Anleitungen: Umschlag aus Schmierpapier / Geschenkset gestalten
  • Analysiere ein Lettering von dir. Was gefällt dir, was willst du noch besser können?
  • Setze einen Schwerpunkt bei einem Thema, welches dir noch schwerfällt und übe konzentriert genau das. (z.B. Übergänge von Dick zu dünn im Brush Lettering)

Handlettering Komposition mit Spruch: Alle wollen die Welt verändern doch keiner sich selbst

8 – Fazit: Abwechslung und Spass

Handlettering üben? Unbedingt – das gehört dazu und nur so kannst du Fortschritte machen.

Meine besten Tipps für dich, wie du beim Üben von Handlettering am schnellsten vorankommst:

  • Hab Spass beim Üben.
  • Quantität kommt beim Üben vor Qualität.
  • Regelmässigkeit und Häufigkeit ist wichtig. Übe lieber jeden Tag 5 Minuten als einmal die Woche eine Stunde.
  • Setze einen Fokus an der Stelle, die dir noch Mühe macht und übe dieses Problem gezielt.
  • Wiederhole dieselben Buchstaben und Striche immer wieder. Nutze dazu vor allem am Anfang auch Vorlagen, die dich dabei unterstützen.
  • Finde heraus, ob du eher vollkommene Ruhe und Konzentration brauchst fürs Lettering oder ob du entspannter bist, wenn du nebenher Musik hörst.
  • Mach dir das Üben zu einer Routine und mach es zu einer Gewohnheit in deinem Tagesablauf.
  • Du kannst (und solltest) beides: Grundlagen trainieren und seitenlang bestimmte Striche perfektionieren. Du kannst aber auch Sprüche und Karten gestalten und in deiner Übungszeit so etwas gestalten, was du herzeigen kannst.

Lettering Spruch über den Glauben an sich selbst

Der allerwichtigste Punkt ist auf alle Fälle der Spass. Du willst etwas lernen und es zwingt dich ja (hoffentlich 😉) niemand dazu. Also behalte dir unbedingt deine Freude. Wenn du kein Vergnügen hast beim Üben, dann wirst du es nicht lange durchziehen und schon in kurzer Zeit werden deine Stifte verstauben. Das wäre unglaublich schade. Also merk dir vor allem eines: Mach das, was dir am meisten Spass und Freude macht.

Zusätzlich ist aus meiner Sicht die Abwechslung ebenfalls sehr wichtig. Damit du Lettering wirklich richtig gut und mühelos beherrschen kannst, braucht es verschiedene Dinge.

Es braucht einerseits die Grundlagen, das Verstehen der Technik und auch x-Mal Wiederholen derselben Linie und Bewegung. Wiederholung gehört beim Üben und Lernen dazu. Das ist aber (auch wenn es wichtig ist) doch etwas einseitig und macht meistens nicht so viel Spass.

Es braucht nämlich auch die Freude am Lettern, denn das ist schlussendlich das, was dich langfristig auch motiviert.

Am besten übst du deshalb immer wieder auf verschiedene Arten und wechselst auch mal ab zwischen dem Trainieren von Grundlagen und dem Gestalten von Sprüchen.

Die Abwechslung hilft dir dabei, dein Wissen und Können schlussendlich flexibel anzuwenden.

Abschliessend lässt sich sagen: Richtig üben kann Spass machen und bringt gleichzeitig Fortschritte. Und zwar solche, die du siehst.

Das Allerwichtigste beim Üben ist nicht das WIE, sondern DASS du übst.

Viel Erfolg und vor allem Spass wünsche ich dir beim Lettering Üben!

Verrate mir doch gerne in einem Kommentar: Wie übst du im Moment am liebsten? Und welchen Tipp wirst du als Nächstes ausprobieren? Ich bin gespannt und freue mich auf deinen Kommentar!

Profilbild Debby - Kreativ Kopf hinter der Herz-Kiste

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